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Die Kumyken sind das drittgrösste Volk von Dagestan (Nordkaukasus/Russland) mit über 430.000 Einwohnern. Dagestan zählt über 30 Sprachen, davon ist Kumykisch die grösste der turksprachigen Gruppe. In der heutigen Zeit wird im Kaukasus  der  Entwicklung und Neubelebung der nationalen Kulturen immer mehr Bedeutung zugemessen. Die Erlernung der Herkunftssprachen gehört zum Lehrplan der Schulen. Die Menschen sind davon überzeugt, dass solange die Muttersprache lebendig ist, auch das Volk mit seinen jahrhundertealten Traditionen lebendig bleibt.

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Vom 14. bis zum 17. Februar 2017 führte das Institut für Bibelübersetzung in seinen Büroräumlichkeiten in der Anlage des ehemaligen Moskauer Andreasklosters ein Seminar für 18 angehende Teilnehmer an den folgenden zehn Übersetzungsprojekten durch: Awarisch, Altaisch, Abasinisch, Balkarisch, Darginisch, Rutulisch, Sibirotatarisch, Tsachurisch, Tschuktschisch - sowie erstmalig eine Übersetzergruppe für Russische Gebärdensprache.

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Das Institut für Bibelübersetzung IBÜ hat soeben die Übersetzung der "Gleichnisse der Evangelien" in der Sprache der Darginen veröffentlicht.  Die Darginen sind die zweitgrößte Nationalität in der Republik Dagestan (Nordkaukasus) und zählen etwa 590'000 Angehörige. Sie machen 16,5 % der Gesamtbevölkerung von Dagestan aus und leben größtenteils in den Gebirgs- und Vorgebirgsregionen des mittleren Dagestan.

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Nachdem wir 2010 das Neue Testament veröffentlichen konnten, hat ein praktisch völlig neu geformtes tabassaranisches Übersetzungsteam das Alte Testament in Angriff genommen. 2013 hat unser Institut für Bibelübersetzung (IBÜ, engl. IBT) bereits die Bücher Rut und Jona herausgegeben, und nun können wir dem tabassaranischen Leser, der Leserin, eine neue Publikation vorlegen: die Übersetzung des Buches Ester und des Buches Daniel.

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Zwei Bücher des Alten Testaments – die Psalmen und das Buch der Sprüche – sind  erstmalig auf Kurmandschi, der nördlichen Variante des Kurdischen erschienen. Es ist die Sprache der Kurden, die auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion leben: in Armenien, Georgien und einigen Gebieten Zentralasiens und Südrusslands. Die Schriftsprache der Kurden in diesen Gebieten wurde 1946 in der UdSSR auf Grund des kyrillischen Alphabets entwickelt und mit Zusatzzeichen versehen.

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Das Institut für Bibelübersetzung IBÜ hat soeben in nogaischer Sprache Gleichnisse aus den Evangelien herausgegeben. Der Ausgabe beigelegt ist eine CD mit der Audioaufzeichnung der Texte. Es handelt sich hier schon um die vierte Publikation der Gleichnisse-Serie, die 2007 mit Agulisch begonnen wurde und 2015 bzw. 2016 mit Dunganisch und Kumykisch ihre Fortsetzung fand. Nogaisch ist eine Turksprache, die im Nordkaukasus von ca. 87'000 Menschen gesprochen wird.

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