news-160616
Das Institut für Bibelübersetzung (IBÜ) publiziert die erste vollständige Bibelübersetzung in krimtatarischer Sprache, einer Turksprache, die hauptsächlich auf der Halbinsel Krim von ca. einer Viertelmillion Menschen gesprochen wird. Das Krimtatarische ist zwar verwandt aber nicht identisch mit dem Tatarischen, das in Kasan und an der oberen Wolga in Nord-Zentralrussland gesprochen wird.
new-pub-080416
Nach der Publikation des Neuen Testaments (Inschil) in nogaischer Sprache im Jahr 2011 nahm das Institut für Bibelübersetzung IBÜ die Übersetzung des Alten Testaments in Angriff. Schon 2005 hat das IBÜ Übersetzungen der Bücher Ruth, Esther und Jonas herausgegeben und damit eine Publikationsserie der Bücher des AT gestartet.
new-pub-260316
Das Institut für Bibelübersetzung IBÜ hat die allererste vollständige Übersetzung der Bibel in die tatarische Sprache publiziert. Es handelt sich um die fünfte Gesamtübersetzung in eine der nichtslawischen Sprachen Russlands, nach dem Tschuwaschischen, Tuwinischen, Tschetschenischen und Udmurtischen. Weltweit wurde die ganze Bibel bisher in ca. 565 Sprachen übersetzt, wozu nun auch das Tatarische gehört.
new-pub-250316
Das Institut für Bibelübersetzung IBÜ hat soeben eine kumykisch-sprachige Edition von vier Gleichnissen aus dem Lukasevangelium vorgelegt: Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (10:30-35), das Gleichnis vom grossen Festmahl (14: 16-23), das Gleichnis vom verlorenen Sohn (15:11-32) und das Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner (18:10-14). Diese Auswahl wurde vom IBÜ bereits in Agulisch (2007) und in Dunganisch (2015) publiziert. Die Ausgabe enthält 35 schwarz-weisse Illustrationen. Sie stammen von einem Künstler aus Adygeja (Nordwest-Kaukasus) und bieten eine typisch kaukasische Visualisierung der Geschichten, die uns Jesus erzählt. Sie bringen die Welt der Bibel den kumykischen Lesern, die vorwiegend in der Region Dagestan im Nordkaukasus leben, näher.
new-pub-180216
Das Institut für Bibelübersetzung IBÜ hat eine neue Publikation veröffentlicht: «Biblische Geschichten» in kalmückischer Sprache. Zuvor hat das Institut in dieser Sprache schon folgende Werke herausgegeben: das Lukasevangelium (1996), «Die Bibel für Kinder» (1998); das Neue Testament (2002); das Erste Buch Mose (Genesis), das Buch Ruth (beide 2005), die Psalmen (2006) und das Buch der Sprüche (2013).
news-160216
Das IBÜ hat soeben die zweite Auflage des Buches der Sprüche (Sprichwörter) in der Sprache der Adygejer (früher Tscherkessen genannt), der Kernbevölkerung der Republik Adygeja und der Region Krasnodar (Sprecherzahl mindestens 117'000) herausgebracht. Die erste Auflage dieses Weisheits-Buches des Alten Testaments erschien vor zwei Jahren und erreichte grosse Beliebtheit bei den Lesern. Die Ausgabe, die nur in einer kleinen Auflage gedruckt wurde, war schnell vergriffen, die Nachfrage stieg jedoch dauern an.
news-280116
Das Institut für Bibelübersetzung setzt seine Publikationsreihe mit ausgewählten Gleichnissen aus dem Lukas-Evangelium in verschiedenen Sprachen fort: Diesmal werden in einem Band das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk 10:25-37), das Gleichnis vom grossen Festmahl (Lk 14:15-24), das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15:11-32) und das Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner (Lk 18:9-14) versammelt.
news-171215
Das Institut für Bibelübersetzung (IBÜ) hat die Übersetzung des Hexapsalms ins Kirgisische mit dem Segen von Bischof Daniil von Bischkek und Kyrgyzstan veröffentlicht. Am 17. Dezember 2015 kam es zu einem Treffen zwischen der stellvertretenden Direktorin des IBÜ M.
news-021115
Wie übersetzt man Ausdrücke für Realien, die charakteristisch sind für die Kultur des alten Israel, in eine Sprache, in der diese Realien eigentlich gar nicht existieren? Inwiefern ist es zulässig, diese Realien in einen neuen kulturellen Kontext zu übertragen und und in welchem Masse kann sich eine Übersetzung an den kulturellen Kontext des Volkes, in dessen Sprache übersetzt wird, anpassen? Diesen Fragen, die bis zum heutigen Tag unter Bibel-Wissenschaftlern für heisse Köpfe sorgen, widmet sich die IBÜ-Tagung «Kulturelle Unterschiede – Lösungswege für die Bibelübersetzung in die Sprachen Russlands und der GUS».
news-291015
Am 28. Oktober 2015 hat sich Bischof Roman, Vorsteher der Diözese Jakutsk und Lensk («Bistum Jakutien») in Moskau mit dem Vorsitzenden des IBÜ-Leitungsausschusses Erzpriester Alexander Troizki und der stellvertretenden Direktorin Natalja Gorbunova getroffen. Die Teilnehmenden des Treffens berieten über Pläne für eine weitere Zusammenarbeit. Zum Abschluss des Treffens überreichte der Bischof dem Institut für Bibelübersetzung die Medaille des Priestermärtyrers Ewgeni (Sernow) als Dank für die langjährige fruchtbare Zusammenarbeit bei der Verbreitung des Wortes Gottes und der christlichen Bildung der Völker Jakutiens.