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newsletter-01092022

Rundbrief, Herbst 2022

Synaru, ein Mitglied des Altai-Übersetzungsteams von IBT, besuchte kürzlich das Moskauer Büro und teilte ihre Freude mit uns: Sie hatte gerade ihre Masterarbeit in Theologie zum Thema Bibelübersetzung ins Altai verteidigt. Die Zeit zum Entspannen und Feiern war jedoch sehr kurz: Synaru stand vor ihrer nächsten Herausforderung – die Paulusbriefe zu überarbeiten, damit sie von den Gläubigen leichter verstanden werden.

Das Altai Neue Testament wurde erstmals vor zwei Jahrzehnten, im Jahr 2003, von IBT veröffentlicht. Seitdem hatten evangelische Kirchenmitglieder mehrmals Teilrevisionen initiiert, die 2014 zu einer überarbeiteten Veröffentlichung und dann 2017 zu einer zweisprachigen Ausgabe zusammen mit Russisch führten...

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Im Juli hat das Institut für Bibelübersetzung IBT ein Webinar ("Web-Seminar") zur Edition von Bibel-Videos durchgeführt. Dieses fand statt vom 7.-11.7.20 auf der Zoom-Plattform. Es nahmen daran Sprecher der tuwinischen, der altaischen (beide Südsibirien) und der gagausischen (Republik Moldau) Sprache teil. Die Teilnehmer erlernten dabei den Umgang mit dem Programm Vegas movie studio zur Montage von Videos und erwarben praktische Kenntnisse von Photoshop. Ausserdem konnten sie sich austauschen über die bereits gemachten Erfahrungen mit der Videoproduktion.

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Das Institut für Bibelübersetzung IBT hat unlängst die Biblischen Geschichten in Altaisch herausgegeben. Frühere Bibelübersetzungen in diese Sprache sind die Evangelien-Ausgabe von 1910 (IBT-Reprint 1975); das Markus-Evangelium (1996); Jesus, der Freund der Kinder (1997); das Lukas-Evangelium und die Apostelgeschte (1999); die Kinder-Bibel (2002); das Neue Testament (2003); bilinguale Ausgabe des Neuen Testaments (russisch-balkarisch, 2017).

Die Biblischen Geschichten sind eine Sammlung von 58 Erzähleinheiten der wichtigen Ereignisse, wie sie im Alten und Neuen Testament beschrieben sind, beginnend mit der Schöpfungsgeschichte und endend mit der Offenbarung. Die Publikation ist eine Kurzversion der berühmten Blauen Ausgabe der Kinderbibel, welche das IBT über so viele Jahre in zahlreichen Sprachen verbreitet hat. Diese altaische Ausgabe ist von viel kleinerem Umfang und enthält ungefähr ein Viertel der Erzählungen der Kinderbibel von 2002...

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Rundbrief Herbst 2015

Als der Apostel Paulus in Athen Jesus und seine Auferstehung verkündigen wollte, wurde er zum Areopag geführt, da „alle Athener und die Fremden dort nichts lieber taten, als die letzten Neuigkeiten zu erzählen oder zu hören.“(Apg. 17,21) Indem er auf dem Areopag predigte, folgte Paulus einfach der Idee, dass man die Menschen dort abholen sollte, wo sie sind, und nicht dort, wo wir Christen sie haben möchten. Menschen, die etwas Neues hören wollen, suchen nicht notwendigerweise nach Gott, und vielleicht finden sich in der Menge nur wenige, die wirklich bereit sind, auf Gott zu hören. Paulus hatte jedoch keine Angst, vergeblich zu reden. Er tat das, was Gott ihm aufgetragen hatte, und der Herr selber würde den Rest tun. Ohne Zweifel war Paulus der erfolgreichste Missionar unter den Aposteln. Die Menschen dort zu erreichen suchen, wo sie sind, war auch die Grundlage für das -Seminar ‚Engagement für die Heilige Schrift‘, das im Sommer 2015 durchgeführt worden ist.

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